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Der Erfolg selbstständiger Frauen – Gründungsverläufe zwischen Familie und Ökonomie

Projektleitung: Claudia Gather
Projektmitarbeit: Ingrid Biermann, Lena Schürmann, Susan Ulbricht, Heinz Zipprian
Förderung: Bundesministerium für Bildung und Forschung
Laufzeit: September 2011 bis März 2014

Seit den 1980er Jahren verzeichnet der Anteil von Frauen an Gründungen einen deutlichen Zuwachs. Gemessen an objektiven Erfolgsmaßstäben wie Umsatz, Wachstum, Anzahl der Beschäftigten, sind Gründungen von Männern aber erfolgreicher als Frauengründungen. Das Projekt arbeitet mit einem erweiterten Erfolgsbegriff und untersucht Gründungen in der Lebenslaufperspektive. Es setzt Erfolg und Erfolgswahrnehmung ins Verhältnis zum vorherigen Erwerbsverlauf, zur Branchensituation sowie zur familiären Eingebundenheit. Untersucht werden die Ressourcen und Restriktionen von Gründungen durch Frauen und von Männern als Vergleichsgruppe. 

Vor dem Hintergrund marktbezogener Bedingungen, familiärer Strukturen und staatlicher Rahmenvorgaben will das Forschungsprojekt Typologien von Gründungsverläufen identifizieren. Es will den Blick auf Erwerbsentwürfe richten, die nicht dem klassischen Modell der (männlichen) Selbstständigkeit entsprechen, aber gleichwohl Chancen eröffnen, Gründungen zum objektiven Erfolg zu führen.

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