Gendermarketing versus Feminismus:
Wenn Sex und nicht Gender vermarktet wird.

Anne Hartmann hat an der HWR Berlin Bachelor Business Administration mit dem Schwerpunkt Marketing studiert. Zuvor hatte sie bereits an der Friedrich-Schiller Universität Jena einen Bachelor in Germanistik und Interkultureller Wirtschaftskommunikation abgeschlossen. Sie interessiert sich besonders für die diskursive Macht von Sprache, das Aufbrechen der Geschlechterdualität und den richtigen Einsatz des Gendersternchens. Zur vorliegenden Arbeit wurde sie durch das eigene Aufstoßen an immer noch vorhandenen strukturellen Benachteiligungen und der Frage danach, wo diese ihre Wurzel haben, „inspiriert“.

In vorliegendem Paper wird der Marketingansatz Gendermarketing. Warum fällt dieser Ansatz immer noch so weit hinter feministische Errungenschaften zurück? Ein Sexmarketing, welches sich jeglicher Verantwortung in Bezug auf die Manifestation von Geschlechterstereotypen entzieht, sondern profitgetrieben durch eine betriebswirtschaftliche Brille gesehen existiert, sollte entweder neu gedacht oder anders benannt werden.

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