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Wissenschaftlicher und beruflicher Werdegang
  • Seit 2016 Professorin für Gesellschaftswissenschaften (Schwerpunkt: Strukturwandel und Wohlfahrtsstaat in internationaler Perspektive) an der HWR Berlin
  • 2013-2016: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lateinamerika-Institut der FU Berlin im Bereich Soziologie (Wandel von Arbeit und Sozialstruktur in Lateinamerika)
  • 2011-2013: Postdoctoral Researcher bei desiguALdades.net in Berlin (BMBF Kompetenznetz zu interdependenter Ungleichheit in Lateinamerika)
  • 2008-2011: Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Institut für Soziologie, Philipps-Universität Marburg (Drittmittelprojekt)
  • 2009: Promotion (summa cum laude) an der JWG-Universität Frankfurt (High Tech für Niedriglohn: Neotayloristische Produktionsregimes in der IT-Industrie in Brasilien und Mexiko)
  • 2000-2008: Wissenschaftliche Mitarbeiterin, assoziiertes Projektmitglied und Doktorandin am Institut für Sozialforschung Frankfurt
  • 1993-2000: Studium der Soziologie (Diplom) an der Johann-Wolfgang-Goethe-Universität Frankfurt (Wahlpflichtfach: Volkswirtschaftslehre, Nebenfächer: Politologie, Kulturanthropologie), 1996: 2-semestriges Auslandsstudium an der Bundesuniversität von Minas Gerais (UFMG), Belo Horizonte, Brasilien
  • 1984-1993: Berufsausbildung und Beschäftigung als Energieanlagen-Elektronikerin, Thyssen Stahl AG, Duisburg; Engagement in der betrieblichen Interessenvertretung (JAV, Betriebsrat, Vertrauenskörperleitung)
Praxisschwerpunkte
  • Internationale gewerkschaftliche Austauschprogramme insb. mit Brasilien/Lateinamerika
  • Vertrauensdozentin der Hans-Böckler-Stiftung
  • Forum Neue Politik der Arbeit
  • Global Labour University
Kontakte
  • Deutsche Gesellschaft für Soziologie (DGS)
  • International Sociological Association (ISA)
  • Arbeitsgemeinschaft Deutsche Lateinamerika-Forschung (ADLAF)
  • Assoziation für Kritische Gesellschaftsforschung (AKG)
  • Hans-Böckler-Stiftung
  • IG Metall
  • Vielzahl von universitären Kontakten in Brasilien, Mexiko, Argentinien, Uruguay, Chile
Auszeichnungen

2000: Elisabeth-Selbert-Preis für Diplomarbeit: „Das Ende des fordistischen Kompromisses? Implikationen für die Geschlechterverhältnisse“

Expertin für

  • Soziologie und politische Ökonomie Lateinamerikas (insbesondere Brasilien und Mexiko)
  • Arbeitssoziologie, Transnationalisierung von Arbeit und Produktion
  • Geschlechterverhältnisse, Prekarisierung, (intersektionale) soziale Ungleichheiten
  • Informations- und Kommunikationstechnologie (Hardware und IT-Dienstleistungen)